Sardinien – Unterwegs auf der zweitgrößten Insel im Mittelmeer – Ein Live-Bericht
Update 04.09.
Von Menschenhand unberührte Wälder und Küstengebiete, in denen Tierarten beheimatet sind, die sonst nur noch sehr schwer anzutreffen sind, wie wilde Mufflons, Flamingos, Mönchsrobben oder auch Meeresschildkröten, machen Sardinien zu einem Naturparadies, mit ganz besonderem Reiz und Charme.
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer ist 202 km vom italienischen Festland entfernt, dazwischen liegt das Tyrrhenische Meer. Im Norden findet man Korsika, nur durch die 12 km breite „Straße von Bonifacio“ getrennt. Im Westen sind es rund 335 km bis zur spanischen Insel Menorca, und 184 km südlich, trifft man auf das nördlichste afrikanische Festland, Tunesien.
Die Abgeschiedenheit großer Naturschutzgebiete, deren Besuch nur unter strikter Einhaltung der jeweiligen Vorschriften gestattet ist, bewahrt der Landschaft und ihren wilden Bewohnern das natürliche Gleichgewicht.
Der Frühling zaubert farbenprächtige Blütenteppiche aus wilden, aromatischen Kräutern, wie Rosmarin, Thymian, Salbei, Lavendel und Myrte. Auch Zistrosen, Lorbeer und Ginster bilden zahllose Buschwerke, aus denen der überall leuchtend, bunte Oleander in seiner Farbenvielfalt Akzente setzt. Praktisch überall auf Sardinien wird man von dem würzigen Duft der „Macchia“, der immer grünen Kräuter- und Blumenbüsche (bis 5m hoch), begleitet.
Dazu kommen 2000 km traumhafte, malerische Küstenabschnitte mit weißen Sandstränden und azurblauen, bis smaragd- und türkisfarbenem Wasser. Eine Insel für Naturliebhaber, Entdecker, Individualisten, Forscher oder einfach nur für einen wunderschönen Urlaub!
So machte sich die Kundin vom „TUI ReiseCenter Berlin“, oder auch bekannt als „Reisebüro Prenzlauer Berg“ von Peter Ruh, auf die Reise. Eine kurze Rückfrage von ihm, ob sie bereit wäre den Reiseblog, unseren Reisebüroblog, mit aktuellen Infos und Bildern zu versorgen, wurde mit einem begeisterten „NATÜRLICH!“ beantwortet, bevor es am 28.08. auch schon los ging!
Gestartet im verregneten Rostock, und weiter mit dem Zug Richtung Hamburg Flughafen, wurde dort eine kurze Übernachtung eingelegt, um pünktlich in der Früh, um 06:30 Uhr mit dem Eurowings Flieger 784 Richtung Olbia abzuheben.
Nach entspannten 2,5 Stunden Flugzeit, hieß es bei strahlendem Sonnenschein: „Willkommen auf dem Internationalen Flughafen von Olbia „Costa Smeralda Airport“. Ruckzuck den Koffer vom Band geschnappt, den Bus Richtung Hotel gesucht, und nach 35 km Transfer, das Ziel erreicht, das traditionsreiche Komfort-Clubhotel „Baja Sardinia“ (4 Sterne). Es liegt direkt am feinen Sandstrand „Cala Battistoni“, unweit des Ortszentrums (fußläufig ein paar Minuten).
Im Clubhotel findet wie in allen TUI-Hotels, das 10-Punkte Hygiene- und Sicherheitskonzept in Bezug auf Covid-19 statt. Es ist alles vorbildlich geregelt, keineswegs unangenehm oder störend, und vom ersten Moment an, ist es ein „Ankommen & Wohlfühlen“.
Ein freundliches, sehr angenehmes „Einchecken“ mit Café, Wasser und frischem Saft, und schon ging es, mit einem nostalgischen, dicken Zimmerschlüssel, keine Scheckkarte (auch mal sehr schön!), weiter zum Zimmer mit Gartenblick im Haupthaus. Ein herrlicher Ausblick ins Grüne, eine gemütliche komfortable Ausstattung und wunderschöne, warme Sommerluft… Was will man mehr?
Der Blick auf alte Olivenbäume, Oleanderbüsche und Kräuter. Die Luft ist wunderschön warm und duftet nach Blüten, und nach einer „italienischen Kräutermischung“..:)
Schnell die Sachen ausgepackt, und ab die Post Richtung Meeeer! Was ein paradiesisches Fleckchen Erde..
Halbpension im Hotel.. Zum frühen Abend ein wunderschöner Tisch mit Ausblick!
..und ein wenig später, ein schöner „Macchiato“ am Strand mit Blick aufs Meer und majestätischen Segelbooten, herrlich!
Gestärkt und ein bisschen ausgeruht, die Gegend erkunden und erforschen, das sollte es jetzt sein!
Auf Schritt und Tritt gibt es jede Menge Natur zu erleben. Wohin man auch schaut, faszinierende Grün-, Blau- und Erdtöne spiegeln und finden sich im Himmel, im Meer oder an Land wieder, einfach toll!
Selbst die Hotels, mit ihrem weiß getünchtem Putz und ihrer besonderen Architektur, passen sich harmonisch in die Umgebung ein. Die kleinen Gassen zum Ort oder zum Strand, sind üppig mit buschigen Kräutern und blühenden Pflanzen bewachsen. Es duftet nach Oleander, Thymian, Rosmarin, wildem Fenchel, einfach unbeschreiblich schön.
Der neue Tag kann kommen. In Reih und Glied ist alles hergerichtet für Sonnenanbeter und Badenixen.
Update: 04.09 Segeln & Wandern
Was gibt es Herrlicheres, als einmal die Perspektive zu wechseln und mit einem schönen Segelschiff, die Küste entlang zu fahren, um idyllische, malerische Buchten zu besuchen und zu entdecken?
Bootstouren unter vollen Segeln oder auch motorisiert gänzlich ohne Segel, alles ist hier möglich.
Wer Lust hat, kann natürlich Schnorcheln gehen, Tauchen oder einfach nur Schwimmen. Vom Boot aus ist alles machbar und wirklich jeder kommt hier auf seine Kosten. Auch wenn man an Bord bleibt, und die idyllische Küstenlandschaft genießt, das Meer und den Himmel mit seinem gemeinsamen Farbenspiel beobachtet..
Es ist einfach nur traumhaft!
Natürlich gibt es auch an Land jede Menge zu entdecken. Also stand nach einem Tag, voller wunderschöner Eindrücke auf See, ein Erkundungs- und Wandertag auf dem Programm..
Entlang des Küstenabschnittes, mit kleinen verträumten Buchten, ist fast jede Ansicht ein Postkartenmotiv.
Der stetige Wind, der tagsüber für gute Segelbedingungen sorgt, und auch beim Wandern sehr angenehm ist, lässt abends schon öfter mal die etwas wärmere Jacke vermissen. Man ist also gut beraten, zumindest in dieser Reisezeit, etwas wärmere Kleidung für die Abendstunden einzupacken.
Auf den Wegen entlang der Küste, findet man bizarre Felsformationen und Steinmonumente, erschaffen von Wind, Wasser und Sonne über Jahrtausende hinweg.
Oleander, Bougainvillea, Kiefern, Zypressen, Palmen und jede Menge Kräuter an den Straßen oder auch direkt an den Häusern, wirken wie eine grüne Oase, durch die man hindurch geht.
..und ein weiteres Update, mit wunderschönen Bildern, erreicht uns gerade heute Morgen.
Vielen Dank an Peter Ruh und unserer Urlauberin auf Sardinien!
Ein kleines Hafenstädtchen, das es zu erkunden gilt.. Auf geht`s!
An typischen kleinen Häusern, dessen Fassade und Dachziegel meist in Ockerfarben gehalten, und von viel Grün umgeben sind, geht es zum Yachthafen. Weit oberhalb, thronen Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen, Überreste, dicke Steinmauern, einer alten Festung. Auf Schritt und Tritt gibt es hier Natur, Historie, Kunst zu entdecken, toll..
Verwinkelte, alte Wege mit kleinen Läden, und an der nächsten Abbiegung Kunst, die zum Philosophieren einlädt.
Genug Kunst, jetzt mal ab zum Hafen und die vielen schönen Boote bewundern!
Große Yachten, für den nicht ganz kleinen Geldbeutel, geben sich hier ein trautes Stelldichein. Motoryachten der „Upper class“ finden in dem geschützte Hafen ideale Liegeplätze.
..und wieder zurück an die Küste, heimwärts zum Hotel
Weitere Eindrücke folgen….
https://www.tui-reisecenter.de/berlin30
https://www.reisebueroamkollwitzplatz.de