Oh wie schön ist.. Thailand!
9 Tage unterwegs zwischen goldenen Tempeln, exotischen Traumstränden, einsamen Lagunen und geschäftigem Treiben
Achtung! Bei diesem Reisebericht ist Fernweh vorprogrammiert und ein kleiner Traumreise-Bazillus wird sich mit absoluter Sicherheit auch in Euren Köpfen breitmachen. Wir besuchen, dank Peter Ruh, wunderschöne Inseln im Andamanischen Meer, einem Teil des Indischen Ozeans an der Westküste Thailands, mit einigen absoluten Highlights an Stränden und Resorts. Wir besuchen Drehorte von „The Beach“ und „James Bond“. Wir gewinnen Einblicke in das nächtliche Treiben von Bangkok und sind zu Gast in einer Auffangstation für kleine Meeresschildkröten. Es gibt jede Menge zu berichten und zu bestaunen. Aber zuerst, wie immer ein kleiner Rundumblick zu Thailand, um Euch ein paar Eckpunkte vorzustellen:
Die thailändische Flagge:
Thailand besitzt eine konstitutionelle Monarchie. Seit 2016 heißt der Thailändische König Maha Vjiralongkorn. Er erbte den Thronsitz von seinem Vater, der das Land von 1946 bis 2016 regierte. Sein Volk umfasst ca. 69 Millionen Menschen, darunter 75 % ethnische Thai und 14 % Chinesen. In den drei südlichsten Provinzen leben überwiegend Malaien. Der Buddhismus ist die dominierende Religion, mehr als 94% der Thailänder bekennen sich zu ihm. Es gibt nur eine geringe Anzahl an Muslime, ca. 5,1 %. Thailand lebt vom Tourismus. 2017 besuchten über 35 Mio. Menschen das Land. 2018 war seine Hauptstadt Bangkok die meistbesuchte Stadt der Welt. Kein Wunder, denn der beeindruckende Königspalst, die zahlreichen Tempel sowie Kanäle, auf denen man Stadtrundfahrten machen kann, locken jedes Jahr Mio. von Menschen an.
Gern besucht ist Bangkok ebenfalls von Backpackern, die hier auf ihren Reisen einen Zwischenstopp einlegen, um sich ins berühmt-berüchtigte Nachtleben der Stadt zu stürzen.
Würde man sich die Landfläche Thailands aus der Vogelperspektive anschauen, könnte man den Kopf eines Elefanten erkennen.
Die beträchtliche Landfläche nimmt einen großen Teil Südostasiens ein. Die maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung liebt bei 1170 Kilometer und grenzt südöstlich an die Ausläufer des Himalaya. In Ost-West-Richtung erreichen die Landesgrenzen 780 Kilometer.
Die Landeswährung ist Baht. 1 € entspricht ca. 37,15 Baht
Nun aber zu unserem Reisebericht!
Wir durften Peter schon auf vielen Reisen begleiten. So ist es für uns nicht neu, dass er gern am Vortag seines Abflugtages einen ruhigen und entspannten Abend in einem schönen Flughafenhotel verbringt..
Hier kann die Vorfreude auf die bevorstehende Reise langsam heranwachsen, und ganz nebenbei darf der Wecker ruhig früh klingen, wenn man doch fast vom Hotelbett in den Flieger „fällt“..😎😊. So also per ICE von Berlin nach Frankfurt gefahren, eingecheckt ins Hotel, eine leckere Pizza und Vino inhaliert, ein paar Stunden geschlafen und schon konnte die Reise auch losgehen!
Die Studienreise der „Willy Scharnow Stiftung“ umfasste eine kleine Gruppe von Touristikern. Treffpunkt und gleichzeitiges Einchecken war am Singapore Airlines Check-In-Schalter in Terminal 1 geplant. Hier sollte die schöne Reise nun endlich richtig losgehen! Auf nach Thailand, Zielflughafen Phuket mit Zwischenstopp in Singapur..
Glücklich angekommen an Bord des Airbus A380, Peter und seine Studiengruppe.
Nach 13 Stunden Flug, 1 x schlafen, 2 x essen und 3 geschauten Filmen .. die Ankunft in Singapur. Hier hieß es locker werden, die Beine vertreten und etwas Leichtes anziehen. In Phuket sollten gefühlte 40 Grad herrschen.. Ein kleiner Gang durch den tropisch gestalteten Übergangsbereich im „Singapur Changi Airport“. Er zählt zu den größten Flughäfen Asiens und ist ein wichtiges Drehkreuz zwischen Südostasien und Europa bzw. Ozeanien. Die Route nach Australien wird auch als „Känguru-Route“ bezeichnet.
Nach noch einmal 1,5 Stunden Flug, dann der wunderschöne Anflug auf Phuket. Die kleinen Inseln ähneln den Atollen auf den Malediven.
Hier ging es nun für die Gruppe in das „Aleenta Phuket Phang Nga Resort & Spa“. Es ist ein Resort, das nur aus Villen besteht, ein schöner Anfang😎.
Angekommen im Paradies! Nach etlichen Stunden im Flieger nun der erste wohlverdiente Drink! Cheers Peter😊
Schon klasse, wenn der eigene Pool wartet. Hier auch noch die „2 Bed Ocean Suite“:
Eine kurze Vorstellungsrunde mit Workshop für alle Teilnehmer, dann ging es auch schon weiter. Mit dem Boot zum Fischerdorf „Samchong Nuaen“ und der Bucht „Phang Nga“. Das sagt Euch nicht viel? Jede Wette, daß es gleich ander sein wird! Hier gibt es die berühmte „James Bond Insel“. Hier wurde der Bond-Film, „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht, in der legendären James Bond-Besetzung mit Roger Moore.
Auf den Spuren von James Bond, Peter hat alles im Griff..
Aber auch eine bekannte Höhle und Grotte, die „Pakarang Höhle“ am Rande eines Mangrowenwaldes wurde erforscht. Viele Impressionen und Infos galt es am ersten Tag aufzunehmen.
Zum Abschluß sollte es ein kleinen Ausflug zu einem tollen Badestrand geben. Doch da spielte das Wetter nicht ganz mit. Mit einem allseits zu hörendem Staunen: „Uuuuiii, was kommt den da?“ beschloß die Gruppe doch lieber Schutz unter einem Felsvorsprung zu nehmen. 1 Stunde hielt es jeder der Gruppe für die beste Idee, die umgesetzt wurde, denn es schüttete in Strömen.
Gerade in den Tropen ist nach jedem Regen die Luft immer wieder wunderbar klar und rein, so auch hier. Ohne Badeaufenthalt, dafür trocken und gut gelaunt ging es weiter mit dem Boot Richtung Fischerdorf „Samchong Nuaen“.
Nach einem Abendessen in einem typischen kleinen Fischerlokal, ging der Tag mit langer Anreise nun langsam dem Ende zu. Der allgegenwärtige und sehnlichste Wunsch, nun wieder ins Hotel zu fahren und endlich ins Bett zu kommen, erfüllte sich.
Mit einem „Wellness-Frühstück à la Peter“ in den neuen Tag starten, bevor es wieder jede Menge zu entdecken gab.
Der Tempel „Wat Chalong“ musste natürlich erkundet werden. Er ist der größte und bekannteste der 29 buddhistischen Tempel auf Phuket. Der Tempel liegt etwa 8 km südöstlich der Stadt. Hier werden zwei Mönche verehrt, die während der Zeit des Aufstandes der Zinnarbeiter lebten und auch dort wirkten: Luang Pho Chuang und Luang Pho Chaem.
Danach ab in die „Old Town“ von Phuket, die sehr portugiesisch geprägt ist und einige 2 Sterne Restaurants zu bieten hat.
Dann die Weiterfahrt vorbei an zwei beliebten Stränden, „Kata Beach“ und „Karon Beach“,
bevor es zum einem wirklich ausßergewöhnlich schönen Spa ging, dem „Suuko Spa“. Hier kann man herrlich relaxen und auch, wenn man gar nicht genug bekommt, über Nacht bleiben.
Nach diesem Hideway, hieß es zurück zum Hotel und noch einmal den traumhaften Strand genießen, den Tag relaxt ausklingen lassen..
Früh am Morgen wartete schon ein neuer Tag mit vielen Eindrücken. Der Tempel „Wat Thasai“, eine Auffangstation für Schildkröten, ein Projekt von Prinzessin Siriwanvaree und ein Besuch der „Baan Tha Din Dang Community“ wollten allesamt erkundet werden. Ein kulinarisches Highlight sollte auch nicht fehlen, eine Verkostung von traditionell gerösteten Cashewnüssen. Also ging es los..
Der Tempel Wat Thasai, der direkt am Meer liegt, ist von Tannen umgeben und beherbergt ein Kapellengebäude aus Teakholz im thailändischen Stil. Die Besonderheit sind die kunstvoll geschnitzten Abschnitte in den Türen, die wichtige Szenen aus der buddhistischen Geschichte darstellen. Im Inneren befindet sich eine geschnitzte Budda-Statue aus Jade. Der Tempel gilt als einer der wertvollsten und ästetisch ansprechendsten Tempel der südlichen Region.
Übrigens, Mönche essen nur die Speisen, die ihnen gebracht werden und auch nur in der Zeit von 6 Uhr bis 11 Uhr morgens, danach nichts mehr. Nach der Tempelbesichtigung ging es mit einem Moped zum „Strand-Sand-Spa“, ein herrliches Vergnügen, dass man sich auf jeden Fall gönnen sollte!
Hier werden Schildkröten aufgezogen, augepäppelt und wieder in die Freiheit entlassen. Wer sich übrigens angesprochen fühlt, auch mal aktiv etwas tierisch Gutes tun zu wollen.. Es gibt weltweit Projekte, bei denen man tatkräftig helfen kann, wie hier z. B. für den Schildkrötenschutz.
Ein tolles Beispiel ist die „Volonteer World“:
https://www.volunteerworld.com
Einige Zeit später erkundeten Peter und seine Gruppe den Traumstrand von Thai Muang. Ein paradiesisches Fleckchen Erde, der noch ein Geheimtipp ist und kaum von Touristen besucht wird. Danach gab es eine kleine Köstlichkeit, frisch geröstete Cashew-Nüsse! Es ist überraschend wie viel Arbeit in der Verarbeitung, steckt bis man sie essen kann.
Nach der abschließenden Rückfahrt, ein traumhafter Sundowner am Strand..
Es war der letzte Abend im Aleenta Phuket Phang Nga Resort & Spa. Es gab ein veganes „Abschiedsessen“, das einfach nur genial war:
Am nächsten Morgen schnell ein kleines Frühstück, gefolgt vom Check-Out. Per Speedboot ging der Transfer nun zur Insel „Phi Phi“. „Monkey Bay“ war die erste Station, benannt nach den dort lebenden Primaten. Weiter zum Camel Rock, einem riesigen Kalksteinfelsen, der am Eingang der „Nui Bay“ aus der Andamanen-See herausragt. Dort lud die Lagune „Pileh“ mit ihrem smaragdgrünen Wasser zum Schnorcheln ein, mit ihren zum Teil stark mit tropischem Grün bewachsene Kalksteinfelsen eine wunderbare Kulisse.
„Suchbild“.. Hier versteckt sich ein Leguan..
Ein weiteres „Highlight“ auf Phi Phi, ist der Drehort zu „The Beach“. Der Film, der 1999 mit Leonarde di Caprio in der Hauptrolle, in der Bucht von „May Bay“ gedreht wurde, erfreut sich seitdem größter Beliebtheit. Fans aus aller Welt pilgern täglich zu dieser Bucht und lassen sich am „The Beach-Strand“ ablichten.
Weiter ging es auf die wunderschöne Insel „Koh Lanta“. „Koh“ ist übrigens die thailändische Bezeichnung für „Insel“, falls Ihr es nicht bereits schon wußtet oder nicht drüber nachgedacht habt. Mit dem Speedboot von „Phi Phi“ nun nach „Koh Lante“, genauer gesagt ins Luxus-Resort „Pimalai Resort & Spa“. Es ist ein Resort der Superlative und wird höchsten Ansprüchen gerecht! Zu diesem Resort haben wir etliche tolle Tipps parat, sprecht uns gerne an!
Die Lage ist atemberaubend und faszinierend. Beim Bau des Resort, dass sich behutsam in die Natur einfügt, wurden höchste Qualitätsstandards angelgt, die sich im Ambiente des Hauses wiederspiegeln.
An diesem Tag hieß es seefest sein, denn dieser sollte fast gänzlich auf dem Boot stattfinden. Entlang der kleinen „Halong Bucht“ mit ihren imposanten 70m hohen Kalksteinfelsen und weiter zur Smaragdgrotte „Emerald Cave“, die man durch einen ca. 80 m langen Tunnel ohne Licht durchschwimmen musste. Auf dem Weg lagen „Koh Rok“ und „Koh Haa“ mit verlockenden Traumstränden und Schnorchelarealen.
Mit dem Speedboot zurück zum Hotel,
hier kommt Freude auf..!
Den Tag ausklingen lassen und gleichzeitig Abschied nehmen beim und mit einem traumhaften Sundowner, denn am nächsten Morgen sollte es weitergehen nach Krabi.
Nach einem kurzen Bootstransfer besuchten Peter und seine Gruppe die bis zu 40 Grad heißen Quellen von Krabi, den „Esmerald Pool“ un den Tigerhölen Tempel. Um zu ihm zu gelangen, gilt es 1147 Stufen zu bewältigen!
Nach der sportlichen Leistung ging es zum Einchecken für eine Nacht in das „Amari Vogue Krabi“. Von der Terasse des Hauses hat man einen traumhaften Ausblick auf den Indischen Ozean oder auch auf die Andamanische See. Wiedereinmal ein perfekter Augenblick für einen perfekten Sundowner.
Das Abendessen wurde in einem typischen kleinen Straßenlokal eingenommen, günstig, gut und lecker!
Am nächsten Morgen nun der Aufbruch zur letzten Station auf dieser Reise, Bangkok! Ein kurzer Transfer zum Flughafen von Krabi und weiter per Flieger nach Bangkok. Einchecken ins „Shanghai Mansion“, einem top zentral in Chinatown gelegenem kleinen Boutique Hotel, und ab ins historische Zentrum von Bangkok.
Später hieß es wiedereinmal, Stufen bezwingen! Diesmal sollten es nicht ganz so viele sein bis zum höchst gelegenem Tempel von Bangkok, dem „Phra Viharn Phra Attharot“.
Zum Abend das „Pflichtprogramm“: Chinatown. Es wuselt in allen Gassen und Ecken. Bei nächtlichen Temparaturen um 35 Grad, Düften von Garküchen, Restaurants, Autos und Mopeds, Musik, Stimmengewirr und Neonleuchten.. Unglaublich, was nachts auf den Straßen von Chinatown los ist!
Am nächsten Morgen hieß es nun Abschied nehmen von einem faszinierendem Land mit auffallend freundlichen und höflichen Menschen, einer atemberaubenden Natur und vielen wunderschönen Plätzen zum Entspannen, Seele baumeln lassen oder auch aktiv werden ! Es war eine wundervolle Reise mit vielen großartigen Eindrücken und paradiesischen Erlebnissen. Jetzt galt es nur noch in den Flieger Richtung Frankfurt via Singapur zu steigen und alles Sacken und Revue passieren zu lassen.. Aber, zum Schluss sei erwähnt, dass Peter von seiner Reise so angetan war, dass er direkt für 2024 seinen Urlaub festgezurrt hat. Wohin es geht? Natürlich auf eine kleine thailändische Insel, mehr verraten wir nicht😊.
Alles Infos, Tipps und Buchungsmöglichkeiten zu Thailand-Reisen und speziell zu dieser, natürlich in unseren Reisebüros Berlin & Herne
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